Therese von Konnersreuth

Im Sommer 1927 macht sich Fritz Gerlich, Hauptschriftleiter der auflagenstärksten Zeitung „Münchner Neueste Nachrichten“ auf den Weg nach Konnersreuth. Er hat mehrmals von der stigmatisierten Therese von Konnersreuth gehört, an deren Körper die Wundmale Jesu in aller Regelmäßigkeit auftreten sollen, und ist fest nun entschlossen, dieser offensichtlichen „Volksverdummung“ Einhalt zu gebieten. Er selbst möchte nicht nur den Betrug aufdecken – auch politisch hat sich dieser Fall bereits zugespitzt. So haben sich mittlerweile verschiedene Lager gebildet, die von der bayerischen Staatsregierung die Aufklärung dieses Falles verlangen. Explizit aus linken und kommunistischen Kreisen kommen sogar unverhohlen Gewaltandrohungen, falls die Staatsregierung den Forderungen nicht nachkommt. Für den konfessionslosen Journalisten Gerlich kommt es jedoch ganz anders.

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Jenseitsbotschaften

Es war eigentlich nicht nur meiner knapp bemessenen Freizeit geschuldet, dass ich mich in den letzten Jahren hier rar gemacht habe, sondern auch vielen anderen Dingen, die die Gestaltung der Website unnötig verkompliziert haben. Beispielsweise die Hinweise auf Cookies oder die Impressums-Pflicht (man muss ständig auf der Hut sein, auch wenn man auf seiner eigenen Seite nichts zu verkaufen, sondern nur etwas mitzuteilen hat!). Oder auch die Rechte an den Karten usw. Das waren nicht die Gründe allein, auch der Job ließ mir nicht viel Freitraum.

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