Alois Irlmaier war ein bekannter Hellseher aus dem bayerischen Freilassing. Seine Visionen bekam er, als er während des ersten Weltkrieges unter den Trümmern eines Hauses verschüttet war. Wie bei allen Menschen, die über unerklärliche Fähigkeiten verfügen, polarisierte er.
Auch wenn das meiste von Irlmaier mündlich überliefert wurde, gibt es heute gute und ausführliche Literatur über Irlmaier, sein Leben und seine Visionen, Links dazu befinden sich am Ende dieses Textes. Ich möchte hier darauf eingehen, wie Irlmaier die Zeit vor dem Ausbruch des Dritten Weltkrieges beschrieb. So soll er gesagt haben:
- Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie.
- Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor.
- Darauf eine noch nie da gewesene Sitterverderbnis.
- Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
- Es herrscht eine hohe Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
- Bald darauf folgt die Revolution.
- Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.
Meine persönliche Interpretation hierzu lautet: Der unter 1) genannte Wohlstand trat schon in den 60er Jahren durch das so genannte „Wirtschaftswunder“ ein. Die Sittenverderbnis und Glaubensabfall sind Phänomene, die häufig mit dem Wohlstand kommen. In der Nachkriegszeit kamen mit der 68er Generation; speziell die Sittenverderbnis und ein Werteverfall, steigerte sich seitdem sukzessive und hält bis heute an. Was die Nummer 4) angeht, wird das häufig mit den damaligen „Gastarbeitern“ aus Südeuropa in Verbindung gebracht; ich denke aber nicht, dass diese Menschen damit gemeint waren. Was die vielen Kulturfremden angeht, sage ich nur: Wir schaffen das! Wer außerdem noch den neuen Koalitionsvertrag gelesen hat, wird feststellen, dass die „Ampel“ noch mehr Menschen aus dem Nahen Osten ins Land holen will und offensichtlich nicht genug davon bekommt, auch wenn sie nicht wissen, wo man sie unterbringen soll. Wir sind jetzt meiner Einschätzung nach noch nicht ganz bei Punkt 5) angelangt. Die Inflation ist bereits da und könnte sich nun fortsetzen. Punkt 6) lässt sich ebenso bereits erahnen. Wer weiß, wer sich protestierenden Bauern und Handwerkern noch anschließen wird, wenn das Steuern zahlende Mittelschicht nur noch ausgebeutet wird, aber kein Gehör mehr bei der Politik findet.
Irlmaiers Visionen
Alois Irlmaier soll ein bescheidener Mann gewesen sein, aus eher ärmlichen Verhältnissen kommend und intellektuell einfach gestrickt – also zu unbedarft und nicht raffiniert oder ambitioniert genug, um sich sich so einen Betrug auszuhecken. Seine Visionen traten ein, nachdem er im ersten Weltkrieg für ein paar Tage unter Trümmern verschüttet ausharren musste. Er betonte stets, dass er nicht wisse, ob es sich bei seinen Visionen um die Zukunft handelt oder ob es einfach nur Bilder seien, die vor seinem Auge abliefen. Dies macht für auch Sinn, denn für mich sind die Visionen bekannter Hellseher lediglich eine Möglichkeit, sie bergen also Chance oder Warnung, denn letztendlich schaffen wir unsere Wirklichkeit mit unseren Gedanken selbst. Irlmaiers Visionen traten offenbar auch aus der Sicht seiner Region in Niederbayern auf – also selten aus globaler oder politischer Sicht. Deshalb schilderte er seine Eindrücke meist aus der Sicht der Bürger.
Eine Ausnahme ist der Mann mit dem „Stiernacken“, der in Deutschland wohl in der Politik eine entscheidende Rolle spielen soll und den Irlamier beschrieb ihn als machthungrig beschrieb. Er erwähnte in diesem Zusammenhang auch, dass die Menschen immer mehr Steuern aufgebürdet bekämen, doch niemand mehr bereit sei, diese zu zahlen. Zudem würden bürgerkriegsähnliche Zustände nicht nur in Deutschland, sondern in Europa herrschen.
Dann sah Irlmaier in seinen Visionen noch Menschen, die mit einer „Zuban-Schachtel“ (gemeint war eine kleine Zigarren-Schachtel) reden und spielen würden – die Handys. Last but not least ist von ihm auch überliefert, dass er einen „ganz bösen Mann“ gesehen haben will, der allen Menschen eine Nummer verpasse und die Welt in 888 Tagen ins Unglück stoßen würde. Dieser Mann würde jedem einzelnen Menschen eine Nummer verpassen, mit der man einkaufen könne und die mit der ganzen Identität des Menschen verknüpft sei. Ebenso soll sich Vladimir Putin geäußert haben, dass er nicht zusehen werde, wie die Europäischen Völker für die Pharmaindustrie und die Regierungen versklavt werden – jedoch ist diese Aussage noch nicht verifiziert. Von Irlmaier allerdings ist überliefert, dass sich die Leute hier nach Einmarsch der Russen mit den Soldaten verbünden würden. Was dann folgen soll, schilderte er mit den Worten: „Wenn die ganze Lumperei aufkommt, steht das Volk auf mit den Soldaten. Dann wird jeder, der ein Amt hat, an der nächsten Laterne oder gleich am Fensterkreuz aufgehängt.“
Mehr über Alois Irlmaier:
Felix van Frieden und Prophezeiungsforscher Stephan Berndt im (sehr interessanten!) Gespräch (auf der Seite ist eine kostenlose Anmeldung erforderlich)
Prophezeiung von Alois Irlmaier auf Youtube: Teil I, Teil II und Teil III (wobei offensichtlich Teil II und III vertauscht wurden, also am besten in der Reihenfolge 1, 3, 2 ansehen).
